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Ich bin Fotograf, seitdem ich denken kann. Die Dunkelkammer begleitete mich durch meine Jugend. Die Kamera war immer in meiner Hand. Mein Weg führte mich erst in die Betriebswirtschaft, dann 10 Jahre Architektur. Das Studium am Bauhaus in Weimar und an der Holbrook School of Architecture in London ermöglichte mir, die Fotografie zu meinem Ausdruck zu machen. Doch das Leben des Architekten war mir nicht genug, der Drang zur Fotografie war zu stark. Also wagte ich den Schritt und professionalisierte das, was mein Leben sowieso bestimmte. Die Werbung reizte und rief, schnell fand ich zu meinem Metier der Foodfotografie. Den Großen der Branche durfte ich mein Schaffen verkaufen, der Erfolg gab mir Recht. Doch jetzt reicht es. Meine Liebe verblasste, mein Schaffen trägt mich nicht mehr.  Es muss was Anderes geben.

Zeit für einen Neuanfang!

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